The Ideology of Freedom – Künstlerin in der West-Bank

Palästina - Als Künstlerin im Nahen Osten

Im Jahr 2017 brachte mich mein Performance Projekt „Touching 1″ in den Mittleren Osten, genauer gesagt ins Westjordanland. Dort entwickelte ich über die Zeit ein großes Interesse an der Arabischen Kultur und Kunst. Ich begann in verschiedenen Projekten mit Jugendlichen zu arbeiten und schloss einen engen Kontakt mit dem Ashtar-Theater in Ramallah. Direktorin Iman Aoun lud mich zu einer Zusammenarbeit zum Ashtar International Youth Festival ein, wo ich einen Workshop mit dem Titel: The Importlande of Touching in Art“ gab.

Seit dem verbrachte ich viel Zeit damit zwischen Deutschland und dem Nahen Osten hin und her zu reisen. Zu lernen, zuzuhören und zu erfahren wie das Leben in diesem, aus westlicher Sicht so oft missverstanden oder missinterpretierten Teil dieser Welt funktioniert. Ich arbeite mit der Verbindung die Kunst schafft um Menschen mit all ihren unterschiedlichen Ideologien, Sichtweisen, Träumen und Wünschen näher zusammenzubringen.  – For the purpose of sharing, understanding, love and peace.

Tiefere Einblicke in meine Erfahrungen aus fast 2 Jahren Palästina gibt es in meinem Blog 

Die Bilder stammen aus einer Palästinensischen TV-Show in der ich gemeinsam mit zwei meiner internationalen Schauspielkollegen, im Rahmen des Ashtar Theatre Festivals über meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sprechen durfte.

Ein großer Moment: Ich bekomme einen Award für meine Arbeit mit dem  Ashtar Theatre vom Palästinensischen  Kulturminister Dr. Ehab Bseiso

Yes for Youth!

In Folge meiner Arbeit am Ashtar-Theater durfte ich ein paar Wochen darauf einen Weiteren Workshop für Jugendliche im Rahmen der Aktion „Yes for Youth“ am Yes-Theatre in Herbon geben.

Herbon ist eine sehr konservative streng-muslimische Stadt, umso größer war die Ehre, dass ich dort mit den Jugendlichen ebenfalls am Thema „Berührung“ arbeiten durfte.

Gastcoach bei Ashtar

Ein Jahr später (2018)  durfte ich als Stimm und Bewegungs- Coach die Inszenierung „Anonymous“ von Regisseur Émile Saba begleiten.

„Anonymous“ von Naomi Iizuka /Regie: Émile Saba

Eine Ashtar Theatre Production mit Palästinensischen Theater Studenten.

Anonymous ist ein Stück über Flüchtlinge, basierend auf Homers „Odyssee“ das die Kernfrage „Wer bin ich?“ behandelt. Die Reise des jungen Anon der nach seinen Wurzeln sucht, nachdem er in einer Tragödie auf See, während seiner Flucht aus dem Krieg, zur Weise geworden ist.

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